Reisebericht 2014

 Auch der zweijährige Bolonkarüde „Leo“ durfte auf die traditionelle Reise des Jodelklubs Bärgarve. Im sonnenverwöhnten Amden erlebten alle Teilnehmenden an zwei Tagen unvergessliche Stunden. 

 Leo ist ein artiger kleiner Hund, der schnell die Herzen der Gruppe erobert hat. Bahn- und Busfahren ist ihm nicht unangenehm, in seiner Tasche bleibt er brav. Vorbeigehende Fahrgäste werden nicht angebellt, sondern fröhlich angeschaut. Bei der ersten Stärkung am Samstagmorgen wird der Hund der Gastgeber aber ordentlich beschäftigt. Spielen, Rennen, Umhertoben und das zur Erheiterung aller. 

Die Fahrt mit der Sesselbahn Mattstock von Amden nach Walau natürlich auch kein Problem. Wandern liegt ihm. Wenn der Klub sich verpflegt und singt, wartet er geduldig. Es fällt immer etwas für ihn ab. „Frauchen“ hat aber den Überblick und schaut, dass es nicht zu viel wird. Ob er die Gegend und das Panorama auch so genossen hat, wissen wir nicht, wahrscheinlich schon. Das Wetter hatte die Reisegruppe fest in der Hand. An beiden Tagen waren Regen und Sonne zu erleben. Die Stimmung wurde aber nicht getrübt. Der Besuch der Metzgete auf Alp Furgglen und der Sonntag mit dem Aufenthalt auf Alp Looch waren Höhepunkte dieser Reise. Das Wanderprogramm wurde den Umständen angepasst und niemanden störte es. 

Weil Leo so problemlos ist, haben sich viele um ihn gekümmert. Er erhielt unzählige Streicheleinheiten. Er tröstete und entschleunigte, kam dabei aber selber nicht zu kurz. 

Selbst der Fackelzug, samstagnachts, von Altschen zu unserer Unterkunft Bienenheim bei Starkregen und Gewitter hat Leo ohne Probleme überstanden. Ein plitschnasses und unvergessliches Erlebnis für alle. Glücklich und zufrieden ist die Reisegruppe wieder Zuhause angelangt. Es waren zwei wunderbare Tage im Kreise aufgestellter Leute. Grosser Dank an Elisabeth und Erwin Leimbacher für die Organisation dieser Reise. 

Stephan Lutz, Jodelklub Bärgarve